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 Naja, wir waren nie ganz weg. Aber wir taten uns schwer, nach der Pandemie wieder Tritt zu fassen. Aber so langsam kommen wir wieder rein.  Die ersten Schritte sind etwas wackelig. Fangen wir einfach mal mit einem Song an, der uns beeindruckt hat. Steckt Power drin und ist gut zum Aufwachen: Jestress mit "Moonlight" vom Album Antimony (VÖ 21.04.2023)
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Plötzlich Metalhead...

Und: Die Wiedergeburt eines Uralt-Metalers! Tja, wie soll ich anfangen... Ach, ganz einfach: Freunde aus Bayern konnten leider am 04.06.2014 nicht zu Metallica nach Hamburg fahren und da wir einen kurzen Weg nach Hamburg haben, haben wir kurzerhand die Tickets übernommen. Metallica... ja, kannte ich... das schwarze Album hatten wir zu Hause und "Enter Sandman" diente das eine oder andere Mal dazu, unsere Nachbarn dazu zu bringen, ihre komische Tralala-Musik leiser zu machen. Einmal kurz in voller Lautstärke anspielen und schwupps, wurde es anderweitig ruhig! :D Aber eigentlich wusste ich damals noch gar nicht, dass das Lied "Enter Sandman" heißt und auch sonst hatte ich keine Ahnung... ;) Naja, okay. Dann mal los nach Hamburg. Es war in der Woche... bisschen blöd, nächsten Tag wieder arbeiten und man musste ja auch wieder mit dem Auto nach Hause... also nur ein Bierchen zum Start und danach mal schauen. Ich war auch etwas nervös: Das Konzert ("Sonisp

Meine Top-Alben 2019

Es ist Januar, die Motorrad- und Festivalsaison ist noch weit entfernt. Da kann man sich ja mal durch die Alben wühlen. Hier also mal kurz meine Lieblinge des vergangenen Jahres. Ganz entgegen meiner Gewohnheit erspare ich Euch lange Texte und packe einfach ein paar Videos hinzu. Viel Spaß beim Stöbern! Nr. 1: Evergrey - The Atlantic Progressive/Power Metal Nr. 2: Spiral Drive - Unity Psychedelic/Space Rock Nr. 3: Dream Theater - Distance Over Time Progressive Metal Nr. 4: Ivory Tower - Stronger Progressive/Heavy Metal Nr. 5: Grand Magus - Wolf God Heavy/Doom Metal Nr. 6: Ghost Ship Octavius - Delirium Progressive Metal Nr. 7: Hammerfall - Dominion Heavy/Power Metal Nr. 8: Ram - The Throne Within Heavy Metal Nr. 9: Beast in Black - From Hell with Love Melodic Heavy/Power Metal (...oder auch 80er Gute Laune-Metal *g* ) Nr. 10: Alle anderen, die ich gerne höre... Rammstein

Mein erster Wow-Effekt 2020: Bad Omens

Das sitzt man so im trauten Heim, bastelt an der Konzert- und Festivalplanung für das gerade begonnene Jahr und surft so ein bisschen durch das Netz. Und dann fiel mir das Vorschaubild eines Videos ins Auge. "Neugierig... klicken... na, mach schon..." Ich gebe zu, die Metalcore-Band "Bad Omens" war mir kein Begriff. Aber das Bild des Videos zu "Dethrone" sieht so ein wenig nach "verschlammtes Wacken meets Mushroomhead" aus. Angemacht, angehört, gefällt. Da steckt ordentlich Dynamik drin, das Ding kommt auf die Merkliste. Schaut es Euch an: Nun, ich bin grundsätzlich ein neugieriger Mensch und stöbere auch gerne mal in den Kommentaren der Videos. Zwei fielen mir ins Auge. Bei "Jesus has left the chat" musste ich schmunzeln. Aber nur ganz leicht, wir sind ja Metal und lächeln nicht... Ach vergiss es, Metal -so wie ich es aus den Achtzigern kenne-  k*ckt auf Benimmregeln. Natürlich habe ich gelächelt, Bester Kommi. Ein anderer Ko

Review: Ivory Tower - Stronger

Wie ich das ja immer so mache... In Magazinen stöbern und bei Artikeln die mein Interesse wecken, geht es dann auf Youtube, Spotify und Co. und dann wird die CD gekauft. So auch bei der Kieler Band Ivory Tower, die sich dem progressiven Heavy Metal verschrieben hat. So jedenfalls mein Eindruck. Ihr wisst ja, wie das mit dem Genres so ist. Vor allem für mich, der sich jeder akademisch-detailierten Betrachtung verweigert und Musik erstmal als das nimmt, was sie ist: Musik. Nun, die Kostproben haben mein Interesse geweckt und da bin ich total altmodisch: Ich kaufe mir einen Tonträger. Alleine aus Respekt vor der Leistung der Künstler. Geiz ist nicht immer geil. Eigentlich sogar scheiße... Jedenfalls ist das Album Stronger nun Teil meiner Sammlung und wird fleißig gehört. Das Album gefällt mir extrem gut. Ein fetter Soundteppich, der fast schon ein bißchen an Power Metal heranreicht, Heavy Metal-lastige Riffs und nicht extrem frickelig, wie man das von anderen Prog-Bands kennt. Wenn

Live: Spiral Drive

Für uns ist eine intensive Festival-Saison zu Ende. Nun gilt es, die heimische Musikszene wieder etwas mehr zu genießen. Naja, die im Sommer gesammelten CD's zu katalogisieren, entscheiden welche Patches auf die Kutte kommen... Was man eben so macht. Aber ganz ohne Live-Mucke geht es auch nicht. Also mal geschaut, was in direkter Umgebung so passiert. Der erste Blick geht dann Richtung des Rock Centers Bremerhaven und siehe da: Spiral Drive (supported von Falcons) gibt sich die Ehre. Space Rock... hmm. Das ist jetzt nicht so Metal, aber ich habe ja schon anklingen lassen, dass ich der Progressive-Szene sehr zu getan bin. Also warum nicht? Ich war schon sehr neugierig und nach dem ersten Video stand der Entschluss fest: Da gehen wir hin. Ich hatte das Gefühl, dass mir älterem Semester eine Zeitreise in die siebziger Jahre bevorsteht. Da war ich zwar noch Kind, aber David Bowie oder Pink Floyd waren mir schon ein Begriff. Los geht es... Zuerst waren wir aber spät dran. Im Nachh