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Es werden Posts vom Juli, 2018 angezeigt.

Zeitreise: "Black Betty" von Ram Jam

Irgendwie kam mir heute "Black Betty" in den Sinn und da war es wieder, dieses nostalgische Gefühl. Neugierig wie ich bin, musste ich gleich mal das "One Hit Wonder" Ram Jam googeln. Um es kurz zu machen: So richtig lief es nicht für die Kombo rund um Leadgitarrist Bill Bartlett. 1977 gegründet, 1979 aufgelöst. Produzenten geben die Richtung vor ,"Bandleader" Bartlett wurde kaltgestellt und das Kuriosum schlechthin: Als "Black Betty" erschien, gab es Ram Jam  eigentlich noch gar nicht. Das war eher ein Ding seiner vorigen Band Starstruck.  Aber es war halt erfolgreich und *zack* wurden Bandmitglieder gesucht, die Plattenfirma Epic Records stieg ein, das erste Studioalbum wurde produziert und... Naja, der Erfolg blieb aus. Bis auf die schwarze Elisabeth. Erinnert Euch das an was? Jepp, an die Castingsbands, die heute auch so rumtoben. Das ist keine neue Erfindung.  Man gab allerdings nicht sofort auf. Ein zweites Studioalbum ging in Pr

Wacken: Keine Visa für Waisen

Dass ich mal einen Artikel der B... teile, hätte ich nicht für möglich gehalten. Aber hey, manchmal muss man die Info auch nur als solche betrachten. Was ist passiert? Das Wacken Open Air hat einen Link mit der Hinweis geteilt, warum einer der Slots so lange unbesetzt blieb. Das war eben dieser Artikel  und den fasse ich mal kurz zusammen:  Drei Waisenkinder aus Phnom Phen (Kambodscha), die echt die Arschkarte gezogen haben, wurden vor gut dreieinhalb von ihrem Schweizer Betreuer zu einem Metal-Konzert gezerrt. Vom Slum in den Moshpit sozusagen. Und die Jungs waren offenbar gar nicht so einfach, wohl ein bisschen aggressiv. Prompt wurde eine Band namens Doch Ckae gegründet, und ab dafür. Sind richtig steil gegangen.  W:O:A wird auf sie aufmerksam, lädt sie ein, Betreuer kommt mit, Pässe werden ausgestellt nur... Die Deutsche Botschaft lehnt die Visaanträge ab. Nix mit Wacken. Obwohl der Lebensunterhalt während des Festivals gesichert ist, Rückflugtickets vorliegen und der Betreu

Tipp: Alien Weaponry

Ja, das ist schon eine geile Nummer... Ich mache das immer Semi-Oldschool: In einer Metalzeitschrift lese ich Rezensionen und Berichte und wenn etwas interessant klingt und ich es nicht kenne, suche ich diverse Videoportale ab (manchmal auch Online-Händler, bei denen man die Stücke anspielen kann). Dann gehe ich in den Laden und kaufe/bestelle in der Regel eine CD. Ich will's nicht einfach... 😆 So bin ich auf Alien Weaponry gestoßen. Das Vorschaubild des Viedos sah ungewöhnlich aus. Angeklicket, ausgerastet... Naja, angenehme angetan. Wikipedia zeichnete für den Rest verantwortlich. Die Grundungsmitglieder dürften jetzt 16, 18 Jahre alt sein. Die Band gibt es aber schon acht Jahre. Warum auch nicht, ging mir fast genauso, nur halt eher im barock-sakralen Bereich. Und ich konnte mich hinter der Orgel verstecken.. Ich kann es gar nicht richtig beschreiben, helft mir da bitte: Ist das Ethno-Thrash mit progressiven Einflüssen? Auf jeden Fall ist es ein fetter, kraftvoller Sound, der