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Noch'n Blog...

Boah, noch jemand, der der Welt was mitzuteilen hat. 😂

Ja, warum eigentlich? Wenn wir ehrlich sind, machen wir das für uns. Das ist so ein Ding aus unserer intensiven Eishockeyzeit. Dort haben wir irgendwann auch mal angefangen, die Spiele aufzuschreiben und die Kilometer zu erfassen, die wir für den Sport und besonders für die Fanszene (die sich wohltuend von anderen unterscheidet und dem Metal nicht unähnlich ist) abgerissen haben.

In erster Linie machen wir das aber über uns. Eine Liste mit Scheiben, die man schnell mal eben im Plattenladen abrufen kann. Ein Liste mit Konzerten, einfach nur so um in Erinnerungen zu schwelgen.

Ja, und manchmal möchte man auch etwas sagen. Scheißegal, ob jemand zuhört... Kennen viele von Euch, oder?

Und wenn man total anderer Meinung ist: Wir lieben witzige, hitzige und leidenschaftliche Diskussionen. Wenn man denn hinterher in der Lage ist, gemeinsam ein Bierchen zu trinken und festzustellen, dass es eben alles gar nicht so wichtig ist. 

In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen oder allem anderem, was Ihr so tut. 

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Live: Leprous im Luxor (Köln, 30.10.2017)

Wie soll ich sagen, ich mache es mal norddeutsch kurz: Ouhauerha... Ernsthaft, es war anstrengend. Das lag vielleicht nur an den drei intensiven Tagen im Vorfeld, die wir mit Eishockey und Freunden verbrachten. Die norwegische Band Leprous verlangte mir vor ausverkauftem Haus in jedem Fall einiges an Konzentration ab. Ich mag ja Prog unheimlich gerne und genieße es unheimlich, in einem Song gleich mehrere Stücke zu hören. Leprous hat da wirklich was auf dem Kasten. Nach einer Stunde wusste ich nicht mehr, ob ich fünf oder 34 gehört habe. Voller Sound mit allem, was dazu gehört, technisch sehr ansprechend und irgendwie ein große Bandbreite von Synthis bis zu Metalriffs. Was mich letztlich irritiert hat, war die hohe Stimmlage des Sängers Einar Solberg. So stelle ich mir eine gelungene Jam-Session vor, bei der Morten Harket von a-ha vorbeischaut.  Ach ja... ist ja auch Norweger. Ich glaube, ein Norweger mit einer tiefen, sonoren Stimme würde mich aktuell auch gerade irritieren...

Live: Knightfest 2019

Es scheint das Schicksals unseres Metallebens zu sein: Vor jedem kleineren Festival findet irgendeine Party oder anders geartete Freizeitveranstaltung statt, die die Herstellung der Fahrtüchtigkeit erfordert und somit ein verspätetes Erscheinen unsererseits garantiert... Irgendwie kacke... Egal, da muss man hin. Der veranstaltende Metal-Club Knights of Thor hat uns schon im Oktober 2018 auf das Benefizfestival zugunsten des Kinderhospizes Sternenbrücke hingestupst. Dann also lieber zu spät ankommen als gar nicht, oder? In Hamburg-Harburg angekommen war die Parkplatzsuche ja mal kein Problem, selbst als Nachzügler waren maximal 500 Meter zu laufen. Das Festival selbst fand auf dem Gelände der Tipsy Apes, einem Metal-Club aus Hamburg, statt und die haben da wirklich ein Sahnestück. Bühne, Buden, Toiletten... Alles da. Es war schon interessant, bei der Vorbeifahrt am Eingang haben wir bis auf entsprechend ausstaffierte parkende Autos eigentlich nichts vom Festival gesehen. Umso f...

Mein erster Wow-Effekt 2020: Bad Omens

Das sitzt man so im trauten Heim, bastelt an der Konzert- und Festivalplanung für das gerade begonnene Jahr und surft so ein bisschen durch das Netz. Und dann fiel mir das Vorschaubild eines Videos ins Auge. "Neugierig... klicken... na, mach schon..." Ich gebe zu, die Metalcore-Band "Bad Omens" war mir kein Begriff. Aber das Bild des Videos zu "Dethrone" sieht so ein wenig nach "verschlammtes Wacken meets Mushroomhead" aus. Angemacht, angehört, gefällt. Da steckt ordentlich Dynamik drin, das Ding kommt auf die Merkliste. Schaut es Euch an: Nun, ich bin grundsätzlich ein neugieriger Mensch und stöbere auch gerne mal in den Kommentaren der Videos. Zwei fielen mir ins Auge. Bei "Jesus has left the chat" musste ich schmunzeln. Aber nur ganz leicht, wir sind ja Metal und lächeln nicht... Ach vergiss es, Metal -so wie ich es aus den Achtzigern kenne-  k*ckt auf Benimmregeln. Natürlich habe ich gelächelt, Bester Kommi. Ein anderer Ko...