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Ghost, eine Meinung

Ich mag Judas Priest. Ich mag Dream Theater. Ich mag Saxon. Ich mag auch Ghost... Warum? Zugegeben, ich bin anfällig für gute Shows, die gerne etwas düster und martialisch sind, aber auch hintergründigen Witz haben (Ballermann fällt daher aus, definitiv, uneingeschränkt!). So richtig "Metal" ist die neue Scheibe Prequelle nicht. Fast schon eine Ausrede für Metalheads, auch mal nach Disco zu zappeln. Was soll ich lange erklären. Alex, der dunkle Parabelritter spricht mir aus der Seele. Schaut es Euch an:


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Live: Knightfest 2019

Es scheint das Schicksals unseres Metallebens zu sein: Vor jedem kleineren Festival findet irgendeine Party oder anders geartete Freizeitveranstaltung statt, die die Herstellung der Fahrtüchtigkeit erfordert und somit ein verspätetes Erscheinen unsererseits garantiert... Irgendwie kacke... Egal, da muss man hin. Der veranstaltende Metal-Club Knights of Thor hat uns schon im Oktober 2018 auf das Benefizfestival zugunsten des Kinderhospizes Sternenbrücke hingestupst. Dann also lieber zu spät ankommen als gar nicht, oder? In Hamburg-Harburg angekommen war die Parkplatzsuche ja mal kein Problem, selbst als Nachzügler waren maximal 500 Meter zu laufen. Das Festival selbst fand auf dem Gelände der Tipsy Apes, einem Metal-Club aus Hamburg, statt und die haben da wirklich ein Sahnestück. Bühne, Buden, Toiletten... Alles da. Es war schon interessant, bei der Vorbeifahrt am Eingang haben wir bis auf entsprechend ausstaffierte parkende Autos eigentlich nichts vom Festival gesehen. Umso f

Mein erster Wow-Effekt 2020: Bad Omens

Das sitzt man so im trauten Heim, bastelt an der Konzert- und Festivalplanung für das gerade begonnene Jahr und surft so ein bisschen durch das Netz. Und dann fiel mir das Vorschaubild eines Videos ins Auge. "Neugierig... klicken... na, mach schon..." Ich gebe zu, die Metalcore-Band "Bad Omens" war mir kein Begriff. Aber das Bild des Videos zu "Dethrone" sieht so ein wenig nach "verschlammtes Wacken meets Mushroomhead" aus. Angemacht, angehört, gefällt. Da steckt ordentlich Dynamik drin, das Ding kommt auf die Merkliste. Schaut es Euch an: Nun, ich bin grundsätzlich ein neugieriger Mensch und stöbere auch gerne mal in den Kommentaren der Videos. Zwei fielen mir ins Auge. Bei "Jesus has left the chat" musste ich schmunzeln. Aber nur ganz leicht, wir sind ja Metal und lächeln nicht... Ach vergiss es, Metal -so wie ich es aus den Achtzigern kenne-  k*ckt auf Benimmregeln. Natürlich habe ich gelächelt, Bester Kommi. Ein anderer Ko

Live: Maschinist & Infarkt XIII im Rock Center

Der Heavy Metal Club Knights of Thor und das Rock-Center luden am 6. Oktober zum Ohrenschmaus: Die Neue Deutsche Härte-Band Maschinist, unterstützt von Infarkt XIII gaben mächtig was auf die Lauschlappen. Infarkt XIII Den Anfang machten die Lokalmatadoren Infarkt XIII. Die 2013 gegründete Band hat mit ihrem deutschsprachigen Metal, dem mehr als soliden Kunsthandwerk und jeder Menge Spaß an der Sache ein perfektes Fundament für den Abend gegossen. Es ist immer befreiend, wenn da jemand nicht nur seinen Job macht, sondern das Ding lebt. Tja, und das Ding macht wirklich Laune: Drums, die perfekt in den Sound eingebettet sind und mächtig Dampf machen, ein Bass, der eine ordentliche Basis schafft, präsente Sechssaitige und ein Frontmann, der stimmlich und vom Auftreten her dieses Prädikat auch verdient. Läuft! Um mal unserem Motto des Un-Blogs (siehe oben) nachzukommen: Ich habe keine Setlist und auch keine komplette Analyse. Wenn eine Band das Tempo und meine Aufmerksamkeit hochh