Alle machen so einen Rückblick, dann muss da wohl was dran sein. Ich habe die Feiertage genutzt und mir mein Musikjahr 2018 durch die Rübe gejagt. Jaja... schon wieder einer, der die Welt belästigt... *hrhrhr* Aber wenn sich nur einer inspirieren lässt, ist das Werk getan. Ich stöber nämlich auch gerne bei anderen und entdecke durchaus neues.
Im Vordergrund steht natürlich meine Alben-Playlist. Die sind nicht alle 2018 erschienen, habe ich aber viel abgespielt:
Selbstgänger! Als bekennender Priest-Fan seit nun fast 40 Jahren ein Muss. Und die Jungs machen mächtig Dampf.
Boah, die CD kam gerade an, als wir im Auto von der Küste gen Bayern fahren wollten. Erster Eindruck: Alter... was'n das? Nochmal anhören... Nochmal... Geil! Die beste Ausrede für Metalheads, nach Disco zu zappeln. 18 Stunden auf der Autobahn geben die Zeit, sich ein Album genauestens anzuhören.
Die Progger habe ich über ein Magazin entdeckt. Prog gefällt mir. Sons of Apollo also auch. Lief oft.
Stimmiges und ausgewogenes Album. Sonst nicht so meine Musik, aber die Riffs auf der Scheibe haben mich in ihren Bann gezogen.
Echter Heavy Metal aus dem Ruhrpott. Zweimal live gesehen und begeistert. Von der Konserve auch. und ich mag Science Fiction.
Wenn man Blau wie das Meer ist und Gold allein nicht glücklich macht... Ohrwurm!
Ja, ich mag NWoBHM sehr... Merkt man oder? Saxon ist igendwie nie aus dem Schatten von Priest und Maiden getreten, bei mir schon.
Die Scheibe der Bremerhavener Band habe ich zu spät im Jahr ergattert. Wäre sonst weiter oben aufgetaucht. Kräftiger deutschsprachiger Metal mit eigener Note!
Nochmal Metal von der Küste: Wenn Kunst Handwerk ist und Handwerk Kunst. Immer wieder gerne.
Das Debut-Album der Progger war anfangs doch etwas anstrengend. Aber genau deswegen auch der Grund, die Scheibe öfter zu hören.
Alter, ich hab lange überlegt. Ich kann einfach keine Wertung anbringen. Alles war in seiner Form bemerkenswert. Ob nun das Coast Rock Festival oder Wacken, kleine Konzerte oder große... Alles geil. Die Liste findet Ihr unter "Live". Einzig das Judas Priest/Megadeth-Konzert in Kopenhagen nimmt einen besonderen Platz in meinem Gedächtnisspeicher ein.
Zuallererst: Glenn Tipton! Der Priest-Gitarrist ist an Parkinson erkrankt und kann kein komplettes Konzert absolvieren. Trotzdem isser da. Respekt!
Dann: Tobias Forge. Der Bursche macht, worauf er Bock hat und nicht, was andere von ihm erwarten. Es mag ungewohnt sein, aber nie langweilig. Besser, als wenn man jahrelang einem bestimmten Erfolgsrezept folgt.
Und ganz besonders: Menschen, die sich um andere Menschen kümmern. Und da gibt es in der Metalszene erfrischend viele. Euch gehört mein größter Respekt! Immer!
So, das war es auch schon. Ich wünsche Euch ein tolles 2019 und viel Glück und Gesundheit!
Euer
Helge
Im Vordergrund steht natürlich meine Alben-Playlist. Die sind nicht alle 2018 erschienen, habe ich aber viel abgespielt:
1. Judas Priest - Firepower (2018)
Selbstgänger! Als bekennender Priest-Fan seit nun fast 40 Jahren ein Muss. Und die Jungs machen mächtig Dampf.
2. Ghost - Prequelle (2018)
Boah, die CD kam gerade an, als wir im Auto von der Küste gen Bayern fahren wollten. Erster Eindruck: Alter... was'n das? Nochmal anhören... Nochmal... Geil! Die beste Ausrede für Metalheads, nach Disco zu zappeln. 18 Stunden auf der Autobahn geben die Zeit, sich ein Album genauestens anzuhören.
3. Sons of Apollo - Psychotic Symphony (2017)
Die Progger habe ich über ein Magazin entdeckt. Prog gefällt mir. Sons of Apollo also auch. Lief oft.
4. Amon Amarth - With Oden on our Side (2006)
Stimmiges und ausgewogenes Album. Sonst nicht so meine Musik, aber die Riffs auf der Scheibe haben mich in ihren Bann gezogen.
5. Fairytale - Battlestar Rising (2017)
Echter Heavy Metal aus dem Ruhrpott. Zweimal live gesehen und begeistert. Von der Konserve auch. und ich mag Science Fiction.
6. Mr. Hurley & Die Pulveraffen - Tortuga (2017)
Wenn man Blau wie das Meer ist und Gold allein nicht glücklich macht... Ohrwurm!
7. Saxon - Thunderbolt (2018)
Ja, ich mag NWoBHM sehr... Merkt man oder? Saxon ist igendwie nie aus dem Schatten von Priest und Maiden getreten, bei mir schon.
8. Infarkt XIII - 13 Geister (2017)
Die Scheibe der Bremerhavener Band habe ich zu spät im Jahr ergattert. Wäre sonst weiter oben aufgetaucht. Kräftiger deutschsprachiger Metal mit eigener Note!
9. Mob Rules - Beast Reborn (2018)
Nochmal Metal von der Küste: Wenn Kunst Handwerk ist und Handwerk Kunst. Immer wieder gerne.
10. Witherfall - Nocturnes and Requiems (2017)
Das Debut-Album der Progger war anfangs doch etwas anstrengend. Aber genau deswegen auch der Grund, die Scheibe öfter zu hören.
Konzerte und Festivals
Alter, ich hab lange überlegt. Ich kann einfach keine Wertung anbringen. Alles war in seiner Form bemerkenswert. Ob nun das Coast Rock Festival oder Wacken, kleine Konzerte oder große... Alles geil. Die Liste findet Ihr unter "Live". Einzig das Judas Priest/Megadeth-Konzert in Kopenhagen nimmt einen besonderen Platz in meinem Gedächtnisspeicher ein.
Persönlichkeiten des Jahres
Zuallererst: Glenn Tipton! Der Priest-Gitarrist ist an Parkinson erkrankt und kann kein komplettes Konzert absolvieren. Trotzdem isser da. Respekt!
Dann: Tobias Forge. Der Bursche macht, worauf er Bock hat und nicht, was andere von ihm erwarten. Es mag ungewohnt sein, aber nie langweilig. Besser, als wenn man jahrelang einem bestimmten Erfolgsrezept folgt.
Und ganz besonders: Menschen, die sich um andere Menschen kümmern. Und da gibt es in der Metalszene erfrischend viele. Euch gehört mein größter Respekt! Immer!
So, das war es auch schon. Ich wünsche Euch ein tolles 2019 und viel Glück und Gesundheit!
Euer
Helge
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